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Medienmitteilung: Gemeinderat spricht sich für die Beibehaltung der Buslinien 918 und 916 aus

Nach Ablauf der öffentlichen Auflage der geplanten Angebotsänderungen zum Verbundfahrplan 2025 und 2026 sind insgesamt 27 Begehren, davon zwei mit Unterschriftensammlungen, eingegangen. Die überwiegende Mehrheit davon sowie die Unterschriftensammlungen betreffen die vom ZVV beabsichtigte Einstellung der Buslinie 918. Auch für den Gemeinderat ist die Beibehaltung des bisherigen Angebots für das Heslibach-Quartier wichtig.

So wie die Taktanpassung und Verdichtung der Buslinien 912, 916 und 919 geschätzt wird, so stösst die Einstellung der Buslinie 918 vor allem bei der Bevölkerung im Heslibach-Quartier auf grossen Widerstand. 24 Begehrenstellende und zwei Unterschriftensammlungen mit rund 1'250 Personen äusserten sich besorgt über die geplante Änderung. Die neue Linienführung 916 würde das Quartier nicht ausreichend abdecken und die direkte Busverbindung zum Bahnhof sei nicht mehr gegeben. So würden publikumsintensive öffentliche Einrichtungen, Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe sowie einige Genossenschafts- und Alterssiedlungen und damit auch Seniorinnen und Senioren sowie Personen mit Mobilitätseinschränkungen faktisch vom Dorfzentrum abgehängt werden. Zudem wurden die Haltekanten Hallenbad und Reformierte Kirche erst vor kurzem umgebaut.

Der Gemeinderat anerkennt die Anliegen der Begehrenstellerinnen und Begehrensteller im Heslibach-Quartier und unterstützt diese ausdrücklich. "Aus Sicht des Gemeinderates ist die Beibehaltung des bisherigen Angebots für das Heslibach-Quartier unabdingbar, um die Direktverbindung zum Dorfzentrum zu erhalten", meint Gauthier Rüegg, Gemeinderat und Vorsteher Hochbau und Planung, "dazu kommt, dass für die neue Linienführung über sieben Infrastrukturprojekte notwendig wären, um konforme Haltekanten zu schaffen. Das ist weder wirtschaftlich noch nachhaltig."

Der Gemeinderat stellt daher das Begehren, die Buslinien 918 und 916 auf den bisherigen Kursen weiterzuführen und die Bushaltestelle Bergstrasse weiter zu bedienen.

18. April 2024
Der Gemeinderat